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    WLAN auf dem Campingplatz sicher nutzen

    In unserem Artikel Internetempfang auf dem Campingplatz haben wir Ihnen einige Möglichkeiten vorgestellt, mit denen Sie auch auf Ihren Reisen internettechnisch gut ausgestattet sind. Heute möchten wir Ihnen erläutern, was Sie bei der Nutzung von öffentlichen WLAN-Netzwerken beachten sollten, damit Ihre Daten geschützt bleiben. Denn auch für „Normalbürger“ gehören Hacking- oder Phishing-Angriffe mittlerweile leider zum Alltag.

    Ganz gleich, ob Sie mit einem mobilen Router ihr eigenes WLAN aufspannen oder einen öffentlichen Hotspot auf dem Campingplatz oder in einem Café nutzen – auf Ihrem Computer befinden sich heutzutage viele sensible Daten und Informationen, die es zu schützen gilt – von der Kontoverbindung im Online-Banking über Zugangsdaten zu Social-Media-Plattformen oder dem Arbeitgeber bis hin zu Kontakten, Passwörtern oder vertraulichen Inhalten im E-Mail-Programm.

    Sicherheit bei mobilen Routern und öffentlichen Netzwerken

    Moderne Router sind in der Regel bereits durch ein Passwort gesichert, sodass die Daten vom Rechner verschlüsselt übertragen werden und nicht von Fremden mitgelesen werden können. Sollten Sie jedoch hier ein eigenes Passwort vergeben, müssen Sie unbedingt darauf achten, dass dieses möglichst komplex gestaltet wird (mehr dazu weiter unten). Sonst können Dritte sich einloggen und Ihre Internetverbindung verwenden – das heißt, Ihre Daten verbrauchen, kompromittierende Seiten aufrufen oder illegale Inhalte herunterladen. Im schlimmsten Fall haften Sie für solche Vorgänge. Handelt es sich beim unbekannten „Mitnutzer“ um eine technisch versierte Person, ist es auch möglich, Ihre persönlichen Daten auszulesen oder Korrespondenzen abzufangen.
    Viel kritischer sind jedoch öffentliche Netzwerke. Gerade auf Campingplätzen sind die WLAN-Verbindungen häufig „offen“, d. h. man benötigt kein oder nur ein sehr schwaches Passwort, um sich einzuloggen. Ihre Daten werden also komplett unverschlüsselt übertragen.

    Internetverbindungen effektiv schützen

    Komplexe Passwörter

    Die wichtigste Maßnahme für mehr Sicherheit im Internet sind gute Passwörter aus einer möglichst willkürlichen Buchstaben-Zahlen-Sonderzeichen-Kombination. Mindestens 10 bis 15 Zeichen sollten es auf jeden Fall sein, noch besser wären 20. So ist es selbst technisch ausgereiften Hacking-Programmen kaum noch möglich, Ihre Codes zu knacken. Solche komplexen Passwörter sollten Sie für alle Anwendungen im Internet verwenden – und natürlich für jeden Zugang ein anderes!

    Das ist anstrengend und natürlich kann sich kein Mensch diese sinnlose Aneinanderreihung merken. Deshalb empfiehlt sich ein Passwort-Manager. Hierbei handelt es sich um eine Software bzw. App, in der alle Passwörter wie in einem Tresor gespeichert werden und nur über ein einziges Hauptpasswort – das natürlich ebenfalls den oben genannten Kriterien entsprechen muss – zugänglich. Ein guter Passwort-Manager lässt sich über mehrere Geräte hinweg synchronisieren, sodass Ihre Zugangsdaten sowohl vom Smartphone als auch vom Rechner aus abgerufen werden können, teilweise ist sogar ein Teilen ausgewählter Zugangsdaten mit anderen Familienmitgliedern möglich.

    VPN-Zugang

    Eine weitere gute Möglichkeit, den Datenverkehr wirkungsvoll abzusichern, ist ein so genanntes VPN (Virtual Private Network). Hier überträgt eine Software alle Informationen verschlüsselt zu einem Server und erst von dort aus zum öffentlichen Netzwerk. Einige Anbieter stellen diesen Service kostenlos zur Verfügung, bei anderen fallen wenige Euro pro Monat an.
    Und VPNs bieten noch weitere Vorteile, die über die Datensicherheit hinausgehen. So können Sie beispielsweise Dienste oder Programme, die sonst nur in Deutschland abrufbar sind, auch im Ausland genutzt werden. Gleiches gilt für Inhalte oder Tools, die in Ländern mit restriktiver Zensur blockiert sind.

    2-Faktor-Authentifizierung

    Vom Online-Banking kennen es wahrscheinlich die meisten, was viele Nutzerinnen und Nutzer aber nicht wissen: Auch E-Mail-Programme, Social-Media-Netzwerke wie Facebook, Cloud-Speicher und Google-Dienste lassen sich mit zusätzlichen Codes gut absichern.

    Man spricht hier von der sogenannten „2-Faktor-Authentifizierung“ (manchmal auch „2-Phasen-Authentifizierung“). Bei dieser Methode müssen Sie sich nach dem eigentlichen Login mit Nutzernamen und Passwort nochmals über eine automatisch generierte TAN, eine Buchstaben-/Zahlenkombination oder eine Bestätigungsaufforderung identifizieren. Diese Nachrichten werden üblicherweise entweder per Mail, in einer App oder per Pushnachricht direkt auf Ihr Smartphone verschickt.

    Ist also ein Datendieb in den Besitz Ihrer Zugangsdaten z. B. für Facebook gelangt, bräuchte er darüber hinaus noch Ihr Handy, um sich einloggen zu können.

    Wie bei den Passwörtern oder dem VPN-Zugang bedeutet die 2-Faktor-Authentifizierung einen Mehraufwand bei der Anmeldung in Ihren Konten. Sobald Sie sich aber daran gewöhnt haben, wird das Ganze zur Routine und kostet Sie vielleicht eine Minute mehr – eine Minute, die vor allem bei der Nutzung öffentlicher Netzwerke mit einem großen Mehr an Sicherheit belohnt wird!

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    Veröffentlicht von Jalil Landero am 2022-08-26
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