Wenn man an die Römerzeit denkt und dann den Begriff „Spiele“ nutzt, denkt fast ein jeder der sich mit der Epoche der Römer beschäftigt hat, an die Gladiatorenkämpfe in Arenen wie Avenches in der Schweiz, an Wagenrennen in Stadion wie dem von Afrodisias oder Theateraufführungen wie im imposanten Theater von Aspendos. Weit gefehlt, denn im antiken Rom nahmen Spiele einen deutlich höheren Stellenwert ein als heutzutage, selbst wenn wir die modernen Computerspiele mit einbeziehen. Spielen und Spiele gehörten absolut zum Alltag, mit gleichem Stellenwert versehen wie die Arbeit.